Zusammengesetzt aus den Silben „MYO“ (griechisch von „mys“=Muskel) und „BYTE“ (acht Bit umfassendes Informationsbündel), assoziiert sich der Name mit „Wort zum Muskel“. Dabei ist der Blickwinkel ein zahnärztlicher. Das MYOBYTE beschäftigt sich mit neuro-muskulären Zusammenhängen und zwar vor allem da, wo sie etwas mit dem Biss zu tun haben. Im Gegensatz zum mechanischen Funktionsverständnis, bei dem von bewegungs-bestimmenden Scharnierachsen im Kiefergelenk ausgegangen wird, kommen hier vor allem reflektorische Wechselspiele zur Sprache, die sich durchaus auch über das Kausystem hinaus auswirken können.